Altenberger Straße 10, 35576 Wetzlar • Telefon: 0 64 41 – 200 100 0 • info@mobilitas-wetzlar.de
mobilitas ist:
Ein integratives Konzept von Personenbeförderung, Dienstleistung und Handel mit Produkten zur selbständigen Lebensführung. Neben unseren vielfältigen Angeboten an Fahrdienstleistungen verstehen wir uns auch als Ansprechpartner für eine Art „ambulantes betreutes Wohnen“ in den eigenen 4 Wänden.
Wir verstehen uns dabei als:
Rein rechtlich sind wir dabei:
mobilitas ist:
Ein regionaler Familienbetrieb. Keine Organisation, keine Vertriebsstruktur und kein überregionales Unternehmen. Gegründet im Jahr 2001 von einem Lehrrettungsassistenten mit damals mehr als 10 jähriger Berufserfahrung aus einer Wetzlarer Familie mit unternehmerischer Tradition, unterstützt durch die Familie und einen selbständigen Notfall- und Betriebsmediziner mit seinerzeit mehr als 15 jähriger Praxis.
Wir beschäftigen seit vielen Jahren über 20 Mitarbeitende in verschiedensten Beschäftigungsformen, darunter immer wieder auch Auszubildende. Die persönliche Ansprechbarkeit, regionale Orientierung und Verlässlichkeit auf bekannte Gesichter ist uns in Zeiten ständig wechselnder Ansprechpartner in großen Verbänden oder Firmen dabei besonders wichtig.
Michael Cloos, der Gründer und fortdauernde Geschäftsführer von mobilitas, ist jeweils sechs Jahre als „Malteser“ und weitere sechs Jahre als „Johanniter“ zeitweise in leitender oder geschäftsführender Position tätig gewesen. Dort entstand auch der Kontakt zum ärztlichen Beistand, einem Betriebsmediziner der maßgeblich durch seine medizinische Beratungs- und Aufsichtsfunktion seinen Beitrag zur qualitativen Entwicklung beigetragen hat. Die unterstützenden Brüder sind selbst als Geschäftsführer und leitende Mitarbeiter in anderen Wetzlarer Unternehmen tätig.
Zielsetzung von mobilitas sind soziale Dienstleistungen unter Berücksichtigung von Nächstenliebe und humanen Werten, ohne Rücksicht auf Wesensform, Rasse oder Konfession, unter der Bedingung einer größtmöglichen Wirtschaftlichkeit, ökologischen Bedachtsamkeit und Nachhaltigkeit. Die Erbringung unserer Aufgaben dient über Allem dem Schutz von Leben und der Verbesserung von Lebensqualität aller Lebensformen. Die Mitarbeitenden von mobilitas stellen ihre Arbeitskraft in den Dienst und die Anerkennung dieser Zielsetzung und bilden ohne Rücksicht auf ihre Tätigkeit und Stellung eine Dienstgemeinschaft.
mobilitas ist ausdrücklich frei von Ideologie und Religion – aber nicht frei von Werten !
Wir verstehen uns als Dienstleister für Mobilität und gesicherte Selbständigkeit. Seit der Gründung im Jahr 2001 unterstützt mobilitas durch unterschiedliche Angebote die eigene, selbstbestimmte Lebensführung von Menschen verschiedener Zielgruppen und bietet durch Dienstleistungs- und Produktangebote im täglichen Leben Hilfen an, diese Selbständigkeit zu bewahren.
Dabei wird nicht nur auf Ältere und Behinderte fokussiert. Vielmehr möchte mobilitas generell Menschen mit einem hohen individuellen Selbständigkeits- und Sicherheitsdenken ansprechen. Räumlich orientiert sich mobilitas mit Sitz in Wetzlar im Bereich des Lahn-Dill-Kreises (Wetzlar, Braunfels, Herborn, Dillenburg), bedient aber letztlich auch Interessierte und Kunden im Bereich des Landkreises Gießen und der Kreise Limburg-Weilburg, Siegen-Wittgenstein und Wetterau.
Schwerpunkt unserer Tätigkeit ist die Personenbeförderung – nicht nur von kranken oder behinderten Menschen. Betreuungsangebote und soziale Dienste, wie der Hausnotruf, runden das Angebot ab. mobilitas möchte die Dienstleistung „Mobilität“ und „Sicherheit“ eng miteinander verknüpfen. Nicht nur Menschen, die mit uns fahren, sollen sich in jeder Hinsicht in guter Obhut fühlen, auch wollen wir Menschen an ihrem Arbeitsplatz oder zu Hause jene Sicherheit vermitteln, die zu einem beruhigten Leben beiträgt. Durch die Vielfalt unserer Angebote hört zudem unsere Dienstleistung oft nicht mit dem „Abliefern“ eines Fahrgastes an der Haustür auf. Vielmehr verzahnen sich unsere Dienste so, dass unsere Kunden den Fahrdienst nur als eine Form des Zugangs zu mobilitas „erleben“.
Die Gründer von mobilitas weisen alle langjährige Erfahrungen aus den Bereichen der sogenannten Wohlfahrtspflege auf. Der Bereich der sozialen Dienstleistungen und Hausnotrufdienst war seit jeher überwiegend in Händen großer gemeinnütziger oder kirchlicher Verbände. Dies betrifft gleichermaßen den Bereich der Kranken- und Behindertentransporte. Persönliche Erfahrungen haben den Gründer von mobilitas dazu bewogen, sich von diesen z.T. bürokratischen und schwerfälligen Institutionen abzuwenden. Dies geschah auch aus dem Grund, weil für ihn (weit vor den heute z.B. bekannten Affären der AWO in Frankfurt) im Kleineren erkennbar war, wie anfällig diese gemeinnützigen Verbände für persönliche Egozentrik, die Auslebung von „Machtansprüchen“ und die unrechtmäßige Bereicherung Einzelner waren. Zudem erschien ihm damals der Riss zwischen dem vorgegebenen Gemeinnützigsozialen und der Geschäftsführung im finanz- und effizienzorientierten Sinne in einzelnen Verbänden zu eklatant, um dies persönlich weiter mitzutragen. Der damals oft gehörte Vorwurf, die Privatwirtschaft wäre ausbeutend und asozial zu Mitarbeitern, öffentliche und gemeinnützige Arbeitgeber die Guten, erschien zunehmend in einem befremdlichen Licht.
Andererseits versuchten schon vor 20 Jahren auch klassische Taxi- und Mietwagenunternehmen sich den Bereich der „nicht sitzenden“ Krankenfahrten als Alternative zu erschließen. Dabei werden meist die selbstgesetzten Ansprüche aus dem Taxibereich auf Fahrten übertragen, bei denen Verantwortung, Fachwissen, Qualität, Sozialkompetenz und Fürsorge stärker gefragt sein sollten, als beim Bahnhofskunden oder Kneipenbesucher. Auch galt damals bereits der klassische Taxiunternehmer nicht als Aushängeschild eines Unternehmertypus, wie er zu Zeiten der echten sozialen Marktwirtschaft der Nachkriegszeit prägend war: moralischer Anspruch an sich selbst, ethisches Verantwortungsbewusstsein gegenüber Mitarbeitenden und Kunden und den Willen, Regeln die der Staat als Rahmenbedingungen der Wirtschaft setzt, zu beachten .
In diesem Spannungsfeld positioniert sich bis heute mobilitas. Ohne zu sagen: „wir haben immer alles besser gemacht“ und ohne moralisches Überlegenheitsgefühl. In 20 Jahren Firmengeschichte bleiben Kratzer und Dellen nicht aus und manchen Menschen gegenüber konnten auch wir unsere eigenen Ansprüche nicht halten, oder wir sind denen begegnet, die nicht zu uns passen. Aber der Wille unternehmerisch tätig zu werden, ohne dabei skrupellos zu sein, eine Gesellschaft mit zu prägen und Menschen Gutes zu tun, ohne dafür Religion oder ethnische Überlegenheit ins Spiel zu bringen, ist geblieben.
Unsere umfassenden Kenntnisse versetzen uns dabei etwa in die Lage, in den Fahrdiensten die Beförderungsqualität des Rettungsdienstes oder des sogenannten „qualifizierten“ Krankentransportes (exklusive der medizinischen Komponente) mit der wirtschaftlichen Orientierung und Auslastung eines klassischen Taxi- oder Mietwagenunternehmens zu verknüpfen. Wir verstehen es beispielsweise auch, den Hausnotruf gleichzeitig mit der größtmöglichen medizinischen Sicherheit auszustatten, ohne vor Zusatzdienstleistungen, wie z.B. Schlüsselzubringer oder dem Aspekt der Arbeitsplatzsicherheit, halt machen zu müssen. Gleichzeitig profitieren aber auch Geschäftskunden zum Beispiel von der größeren Sorgfalt, dem verantwortlicheren Denken oder dem umsichtigeren Verhalten, welches unsere Tätigkeit in sozialen Diensten wie dem Krankentransport mit sich bringt. Unsere Klienten sollen in mobilitas einen Ansprechpartner für ihren Wunsch nach Souveränität und Sicherheit finden. Ganz im Sinne unseres Mottos: Wir machen Sie mit Sicherheit mobil!
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